BRIAN BROMBERG

Bass

Brian Bromberg wuchs in einer Familie von Musikern und Künstlern auf. Sein Vater und sein Bruder spielten Schlagzeug – also machte auch Brian trommelmäßig schon im Alter von 2,5 Jahren neben Möbeln auf alles Jagd, was sich nicht bewegte. Richtig professionell startete er am Schlagzeug mit 13 durch. Etwa zur selben Zeit kam der Direktor seines Schulorchesters (wo Brian nicht Schlagzeug, sondern Cello spielte – jedoch nicht wirklich erfolgreich …) zu ihm und sagte: „Siehst Du den großen Upright-Bass in der Ecke? Niemand spielt ihn. Hättest Du nicht Lust, das coole Teil zu spielen?“ Vielleicht wollte der Orchesterleiter Brian nur davon abhalten, sein Cello zu zersägen – wie auch immer: Für Brian war dieser Tag ein wahrer Augenöffner, denn damals traf er auf das Instrument, das seinen Weg bestimmen sollte. Die folgenden Jahre widmete er voll dem Training an den Saiten und der Musik, spielte jeden nur erdenklichen Gig und entwickelte sich zu einer ernstzunehmenden Größe im Business. Die Grenzen dessen, wie ein Bass – egal ob akustisch oder elektrisch – normalerweise gespielt wird, hat er dabei längst durchbrochen. Je nach Bedarf kann er zwei- und dreistimmige Akkorde abrufen, allein wie vier Spieler auf einmal klingen oder dafür sorgen, dass sich sein Bass wie eine Gitarre anhört. Sein technisch anspruchsvoller Stil reicht von lustig und funky zu wild und verrückt über swinging bis hin zu weich und ruhig. Der Grammy nominierte Bassist war schon mit Künstlern wie Andrea Bocelli, Christina Aguilera, Dean Martin, Diana Krall, George Benson, Herbie Hancock, Jerry Lewis, Kenny G, Lee Ritenour, Michael Bublé, Rene Olstead und Sting auf Tour bzw. im Studio und neben seinem Erfolg als Solokünstler hat er sich auch als Songwriter, Session-Musiker und Produzent weltweit einen Namen gemacht.

www.brianbromberg.net

Hörproben von Brian Bromberg auf YouTube.de:

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