CANDY DULFER & Band
Candy Dulfer (Saxophone & Vocals) | DJ Kikke (DJ/Drums) | Ulco Bed (Guitar) | Manuel Hugas (Bass) | Ricardo ‚Phatt‘ Burgrust (Vocals) | Andy Ninvalle (Rap/MC)
„If I want Sax, I call Candy“, schwärmte einst Megastar Prince und er ist nicht der einzige, der bei Candy Dulfer anklingelt – die Holländerin hat sich am Saxophon längst einen international renommierten Namen gemacht. Für die Tochter des bekannten Jazz-Saxophonisten Hans Dulfer war schon früh klar, dass sie in seine Fußstapfen treten wird. Bereits als Sechsjährige griff Candy zum Saxophon, mit 14 hatte sie ihre erste eigene Band (Funky Stuff ), mit der sie bis heute zusammenarbeitet. 1987 heizte sie im Vorprogramm von Madonna ein, ein Jahr später hätte sie für Prince die Shows in den Niederlanden eröffnen sollen. Als sie kurzfristig eine Absage erhielt, beschwerte sich Candy mit einem Brief bei ihm. Was offenbar Eindruck gemacht hat: Der Mann aus Minneapolis lud sie als Gast auf die Bühne ein. Seitdem ging sie mehrfach mit ihm auf Tour und ist auf diversen seiner Alben zu hören. 1990 erscheint Candy Dulfers erstes Solo-Album „Saxuality“, das sich als großer Erfolg erweist. Candy tourt durch fast ganz Europa und hat sogar Auftritte in den USA. Lohn der Mühen: Eine Nominierung bei den Grammy Awards in der Kategorie „Bestes Pop-Album Instrumental“.
In den letzten Jahren arbeitete Candy Dulfer unter anderem mit Dave Stewart, Van Morrison, Sheila E., Lionel Richie, Beyoncé, Pink Floyd, Chaka Khan, David Sanborn, Aretha Franklin und Jonathan Butler.
Mit der Veröffentlichung ihres Albums „Crazy“ im Herbst 2011 startete Candy ein spannendes neues Kapitel in ihrem vielseitigen Karriere. Die enge Zusammenarbeit mit Black Eyed Peas Musikdirektor und Produzent Printz Board bildet das Fundament des gewagten neuen Sound des Albums. Für die weiteren Album-Tracks arbeitete Candy wieder mit dem niederländischen Produzent und langjährigen Gitarrist Ulco Bed zusammen, der bereits zu Beginn ihrer Karriere für die Volltreffer-Alben „Saxuality“ und „Sax-a-go-go“ verantwortlich war. Candy zelebriert ihre künstlerische Reife und spielt mit verschiedensten Versatzstücken aus Pop, Soul und Jazz. Elemente aus Hip Hop und Rap kommen hier noch stärker zum Tragen als in der Vergangenheit.
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